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Tipp des Markscheider Top-Investors

Veröffentlicht von Phacops am

Nach mehreren Gläsern billigen Rums, den unsere Praktikantin dem Markscheider Top-Investor Saras Büfet mit freundlichen Worten einflößen konnte, gab dieser den absolut heißen Tipp preis:
Weder Frackinggas noch Rüstungsgüter sind derzeit gefragt. Nein, in Deutschland investiert man in kleine mittelständische Unternehmen. Und es sind weder Drogenkuriere noch Bordelle, die derzeit hipp sind …

Unsere Praktikantin war vollständig erstaunt.

Nach den ständigen Ankündigungen durch den Krankheitsminister der Markscheider Stadtregierung Dr. Kurt Jammerbach, dass spätestens Anfang März alle nicht geimpften verstorben wären, gab es eine Hausse unter den Bestattungsunternehmen. Nachdem circa 20% der Bevölkerung nicht geimpft ist, gibt es schon umfangreiche Listen mit Vorbestellungen bei ‚Schöntod & Co.‘.

Praktisch denken, Särge schenken

„Es gibt ja für Angehörige nichts schlimmeres, als wenn der Tote nicht angemessen begraben wird. Da kann man einfach Vorsorge treffen.“
Auch die Quadratmeterpreise auf Friedhöfen sind inzwischen über denen der besten Lagen in Düsseldorf, München und sogar der Markscheider Flaniermeile ‚Junkerallee‘. Leider sind die Aktien der Krematorien schon längst überzeichnet und nicht mehr zu bekommen. 

„Aber“, so wies Büfet hin. „Dieser Spaß ist nur von kurzer Dauer. Wenn sich erst einmal die Reihen gelichtet haben, geben auch die Aktien nach und rasen in die Grube, ich meine in den Keller.“
Die Praktikantin nickte. „Ich werde mich daran halten. Was ist dann das nächste große Ding?“ 
„Das Auferstehungsset für den Gläubigen“, lallte er. Dann sank Büfet vom Stuhl.