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Unfassbarer Skandal: Ukrainischer Politiker soll einen vollen Tag lang vergessen haben, schwere Waffen vom Westen zu fordern!

Veröffentlicht von El Blindo am

Yegor Sanick ist eigentlich ein ganz normaler ukrainischer Politiker. Der zweiundfünfzigjährige gelernte Bauzeichner sitzt seit sieben Jahren für die „Freie ukrainische Plattform“ im Stadtrat von Lemberg und hat sich in dieser Zeit nie etwas zuschulden kommen lassen. Doch jetzt kommt raus: Der Politiker hat es satte 24 Stunden lang verabsäumt, über westliche Medien neue Waffen für sein Land zu fordern! Die ukrainische Öffentlichkeit, aber auch Waffenhändler rund um den Globus sind entsetzt.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat keinerlei Verständnis für die Nachlässigkeit seines Lemberger Landsmanns: „Andere Leute putzen sich nach dem Aufstehen ja erstmal die Zähne, ich bestelle da schon irgendwo die ersten 200 Panzer und bemühe mich, dabei den maximalen moralischen Druck zu entfalten. Noch vor dem Frühstück fordere ich irgendwo auf der Welt von einem Land Boden-Luft-Raketen, und sei es vom Vatikan. Während dann andere Menschen langsam mal in die Arbeit gehen, belege ich bereits die ersten deutschen Politiker mit harten Vorwürfen, weil sie ja in irgendeiner Scheune in Niedersachsen noch paar alte Karabiner rumliegen haben, die uns hier in der Ukraine wertvolle Dienste leisten könnten. Das alles gehört halt zum Job. Und was macht der Trottel in Lemberg? Verpennt einen vollen Tag, an dem er seinem Land mit neuen Forderungen unschätzbare Dienste leisten könnte!“

Darf in keinem Haushalt fehlen: Handgranate vom Typ ‚Limonka‘ (‚Zitrone‘)

Yegor Sanick selbst gibt sich ebenso zerknirscht wie reumütig und gelobt umgehende Besserung: „Keine Ahnung, was da in mich gefahren ist! Es war eigentlich ein völlig normaler Tag in Lemberg. Ich habe westliche Medienvertreter getroffen und ihnen geschildert, was gerade in der Ukraine vor sich geht und dabei natürlich auch nicht mit Kritik an den Russen und deren teuflischem Präsidenten gespart. Abends saßen wir dann noch im Lokal „Zum angetrunkenen Kulaken“ zusammen und haben über die militärische Lage diskutiert, wobei ich selbstverständlich keinen Zweifel daran gelassen habe, daß wir direkt vor so manchem großen Sieg stehen. Und da muss es passiert sein, da habe ich doch glatt vergessen, neue, bessere, effektivere, schwerere und tödlichere Waffen vom Westen zu fordern …
Aber ein solcher Fauxpas wird mir nie wieder passieren, das gelobe ich hiermit stolz vor der ganzen ukrainischen Nation! Und die neuen T-Shirts und Werbetafeln meiner Partei sind auch bald fertig. Unser Wahlspruch ‚Frieden schaffen mit NATO-Waffen‘ wird einschlagen wie eine Granate vom Kaliber 203 Millimeter.“