Der Ehrenvorsitzende Rudi Wanderer (in der Szene aufgrund seiner früheren Erfolge als „der weiße Neger“ bekannt) zu MamM: „Dass wir das noch erleben dürfen! Jahrelang fielen viele Trainingseinheiten dem winterlichen Wetter zum Opfer. Größere Erfolge unserer Läufer bei den überregionalen Frühlingsläufen blieben aus. Solch ein Laufhaus bietet nun die Möglichkeit, auch bei schlechten Wetterverhältnissen die Ausdauer und Stärke der Läufer*Innen zu verbessern und kontinuierlich zu trainieren. Wir gehen davon aus, dass besonders die leistungsorientierten Läufer das Angebot in Anspruch nehmen. Heißt es doch nicht umsonst: Im Winter werden die Gewinner gemacht!“
Jetzt aber schnell rüber ins Laufhaus!
Auch aus den Reihen der anderen Läufer war nur positives zu vernehmen: „Meine Frau wird sich freuen, dass meine Klamotten jetzt nicht mehr so verdreckt sind“, „Meine Laufschuhe werden viel länger schön aussehen!“, „Erst richtig schwitzen und dann frisch geduscht nach Hause – perfekt!“ … um nur einige Meinungen zu nennen. Ein weiterer positiver Effekt wird auf die Gesundheit der Läufer erwartet. Insbesondere ein Rückgang der Erkältungserkrankungen und sturzbedingter Knochenbrüche wird erwartet. Dass beim Indoorlaufen der Landschaftsgenuss auf der Strecke bleibt, damit können die Meisten leben. Es wird damit gerechnet, dass durch den Betreiber ausreichend Sehenswürdigkeiten und Abwechslung an den Laufgängen bereitgestellt werden. Wanderer ist da zuversichtlich: Das Konzept scheint insgesamt gut angenommen zu werden, wie die Erfolge der Laufhäuser in anderen Regionen Deutschlands zeigen.
Ein ausführlicher Bericht und ein Interview mit dem zukünftigen Betreiber folgen in Kürze.