Schockstudie: Deutsche nicht fälschungssicher!
Berlin (ano) – Eine heute von der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser vorgestellte Studie enthüllt schockierende Tatsachen: Trotz der Anstrengungen ihrer Vorgänger in den vergangenen Jahrzehnten, die Personalausweise und Reisepässe deutscher Bürger noch fälschungssicherer zu machen, wurden in den letzten Monaten bei Kontrollen durch die Behörden nun immer öfter gefälschte Deutsche gefunden!
Dabei gehen die Fälscher, die sich zumeist im Ausland befinden, immer geschickter vor. Erst vor einer Woche entdeckte der Zoll im Hamburger Hafen einen Container aus China mit nahezu perfekt nachgemachten Imitatdeutschen. Die Fälscher hatten sie zwar mit typisch deutscher Kleidung ausgestattet, aber die Tatsache, dass die Frauen Lederhosen und die Männer ein „Dirndl“ trugen, weckte das Misstrauen der Beamten. Der Schwindel flog allerdings erst auf, als einer der Gefälschten „Obelammelgau“ als Wohnsitz angab.
Waren die ersten Versuche, echte Deutsche nachzumachen, zumeist noch dilettantisch und durch dunkle Hautfarbe, Schlitzaugen oder fremden Akzent leicht vom Original zu unterscheiden, sind die neuesten Imitationen häufig nur noch für den Experten erkennbar. Es häufen sich neuerdings auch die Fälle, so die Innenministerin, bei denen täuschend echt nachgemachte Deutsche nun sogar von zugereisten Ausländern im Inland unter Mithilfe dazu verführter einheimischer Frauen hergestellt würden. Diese sind in Verhalten und Aussprache von waschechten Deutschen oft kaum noch zu unterscheiden.
Um der Problematik Herr zu werden, schlägt eine hochrangige Expertenkommission aus Sachverständigen von CSU und AfD unter der Leitung des parteilosen ex-SPDmitglieds Thilo Sarrazin eine fälschungssichere Kennzeichnung genuiner Deutscher vor. So könnte ein gut sichtbares „Made in Germany“-Hologramm, ähnlich wie es bereits erfolgreich auf Banknoten und Kreditkarten verwendet wird, gleich nach der Geburt als Echtheitszertifikat auf deutschen Originalbabys angebracht werden. Ältere Mitbürger mit nachgewiesenem deutschen Stammbaum könnten sich bei der nächsten Verlängerung ihres Personalausweises nach erfolgreicher Echtheitsprüfung einen fälschungssicheren RFID-Chip implantieren lassen, sofern ihr genetisches Deutschtum zweifelsfrei gewährleistet ist.
Wie der bayerische CSU-Ministerpräsident Markus Söder betonte, würde der Freistaat Bayern bei diesem Verfahren die Vorreiterrolle übernehmen. So wolle man der Möglichkeit, Bajuwarenimitate minderer Qualität zu türken, künftig einen Riegel vorschieben.