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Jimmy Carters Comeback

Veröffentlicht von Ambros Braesius am

Nachdem wir dem allmählichen Dahin- und Verdämmern Joe Bidens vier Jahre zuschauen durften, gibt es nun wieder erfreuliche Nachrichten von demokratischer Seite: Jimmy Carter (101) hat nach seiner letzten Frischzellenkur, beflügelt durch Donald Trumps fulminantes Comeback, eine kurze, aber sehr brisante Pressemitteilung herausgegeben:

„Ich war der 39. Präsident der Vereinigten Staaten, ich war ein guter Präsident, wenn auch widrige Umstände und heimliche Feinde meine Wiederwahl sabotiert haben.
Da in meiner Partei derzeit niemand mit Regierungserfahrung, Fachkompetenz und den notwendigen Verbindungen zur Verfügung steht, habe ich mich entschlossen, für die nächste Präsidentschaft zu kandidieren. Was Trump konnte, kann ich auch. Und schliesslich fehlen ihm mindestens 25 Jahre Lebenserfahrung im Vergleich zu mir!“

Worum es eigentlich geht im Leben? Um Peanuts!

Die MamM hat unter allen valablen Kandidaten in Deutschland eine sogenannte  Revenant-Comeback-Umfrage (für am Englischen wenig Interessierte: „Rächer, Wiedergänger, Nachzehrer, Rückkehrer-Nachfrage“) gemacht. Das heisst totgesagte, ausrangierte und scheintote Politikgrössen wurden befragt, ob auch sie sich so etwas vorstellen könnten? Mögliche Kanzlerschaft, Wirtschaftsminister-, Verteidigungs- und Wehrministerposten wurden erfragt.
Hier einige zufällig ausgewählte Antworten von möglichen Kandidatinnen und Kandidaten:

Friedrich Merz: „Unbedingt, wenn der Pöbel mich will, bin ich für alles bereit!“
Annalena Baerbock: „Ja, klar! Wer ist Jimmy Carter? Kommt der auch aus dem Völkerrecht?“
Angela Merkel: „Alles ist möglich und auch das würden wir noch schaffen!“
Robert Habeck: „Zuerst werde ich noch mein angefangenes Kinderbuch über die verzauberte, goldene Erdnuss beenden, dann steht einem solchen Projekt nichts mehr im Weg (zwinkert). Carter war schliesslich auch Erdnussfarmer. Also kann ich das! Gerne stelle ich mich zur Verfügung!“
Franz Josef Strauss: „Zefix nochmal, aber sicher!“

Nicht beantwortet haben die Anfrage der MamM: Annegret Kramp-Karrenbauer, Oskar Lafontaine, Rudolf Scharping und Christine Lambrecht. Olav Scholz braucht noch Bedenkzeit. Er habe irgendwie eine Ahnung, dass er sowas schon mal gemacht hat.