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Endlich wieder Bart!

Veröffentlicht von Ambros Braesius am

Nachdem die Regierung der Taliban «Abteilung für Laster und Tugend» von UNO-Mitarbeitern neuerdings verlangt, sich einen Bart wachsen zu lassen (https://amu.tv/156413/) und Glattrasierten Gefängnis droht (wo mangels hygienischer Grundlagen rasieren eh maximal erschwert ist), haben die Bartzuständigen der EU beschlossen, im fortschrittlichen Markscheid einen Testversuch zu machen und diese Anregung vollumfänglich zu übernehmen. Vorerst nur als Richtlinie formuliert, wie das bei neuen EU-Verordnungen üblich ist, denkt Frau von der Leyen laut darüber nach, dies als allgemein gültiges Gesetz in die EU Verträge aufzunehmen: „Wir wollen auch EU-weit ein deutliches Zeichen gegen rechts setzen!“

Wie unsere überaus geschätzte Bürgermeisterin Frau Crohn-Corque bei einer Pressekonferenz verlauten liess, soll diese Bestimmung vorerst nur für männliche Mitarbeitende der Gemeinde- und Stadtverwaltung gelten. Eine Ausweitung auf sämtliche Mitarbeitenden und später auf alle Anwohnenden soll aber geprüft werden. Man hoffe damit, sich in Zukunft auch optisch deutlicher von rechtsextremen Bewegungen in der Bevölkerung abgrenzen zu können.

So haben Menschen künftig auszusehen und nicht anders!

Die ‚Grüne Partei Markscheids‘ äusserte sich bereits begeistert und kündigte an, sich dafür einzusetzen, auch den Männerdutt in einem nächsten Schritt in das Gesetz aufzunehmen.

Stadtrat Edi Blitzer (zuständig für Brot und Spiele und anderen kulturellen Mumpitz) von der ‚Konservativen Autopartei‘ hingegen kündigte an, er werde vehement und mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln dieses Gesetz bekämpfen und künftig seine morgendliche Rasur auf den ganzen Schädel ausdehnen. An der Pressekonferenz zeigte er sich bereits mit Vollglatze und rasierten Augenbrauen.

Die Gründung einer „No Hair“ Bewegung ist in Planung. Die Partei der  ‚Jungen Neonazi Markscheid‘ hat bereits begeistert ihre Unterstützung zugesagt und plant die Bildung von Rasiertrupps.

Anmerkung der Redaktion: Auch die Redaktion der MamM ist insofern gespalten, da 40% der Redaktion eh schon keine Haare mehr auf dem Kopf hat und 45% (teilweise Toupetträger) das neue Gesetz gutheissen. 5% wollen sich da nicht äussern oder es ist ihnen wurst. Wir sehen, die Spaltung in der Gesellschaft schreitet voran und auch die MamM will hier ihr Möglichstes geben.