Der neue Blockbuster jetzt im Kino: „Rambo impft Afghanistan“
Lange mußten die Fans auf den neuen Film aus der Erfolgsserie „Rambo“ warten, doch jetzt ist es endlich soweit. Jahre nach Rambo 7 und 8 („Rambo holt Oberschlesien heim“ und „Rambo vereint Korea“) kommt jetzt endlich das neueste Werk der Reihe ins Markscheider „Capitol Kino“. Und tatsächlich bietet „Rambo impft Afghanistan“ wieder alle Zutaten gelungenen Actionkinos aus der Traumfabrik Hollywood. Hier die Story:
Der inzwischen zweiundachtzigjährige John Rambo lebt zurückgezogen in einem Altersheim für Army-Veteranen in einem kleinen Dorf am Rande der Berge von Montana. Da erscheint sein alter Freund Oberst Albert Rumsdelle mit einem letzten Auftrag für den ergrauten Krieger. Er soll noch einmal zurück nach Afghanistan (wir alle erinnern uns an „Rambo III“), dort den schurkischen Taliban die Stirn bieten, das Land systematisch gegen Corona durchimpfen und den dortigen fiesen Gesundheitsminister stürzen.
Eine Woche später springt Rambo aus einem Hubschrauber der pakistanischen Armee direkt über dem tiefverschneiten Kabul ins Zentrum der afghanischen Hauptstadt ab. Ausgerüstet ist er mit einem Rucksack voller Biontech-Impfstoff, einer rostigen Büroklammer und einer (allerdings leeren) Coladose.
Wir möchten hier nicht verraten, wie Rambo trotz anfänglicher Rückschläge (gleich die erste Burkaträgerin, der unser Held gegen ihren Willen, aber nur zu ihrem Besten den Impfstoff spritzt, stellt sich später als achtlos am Straßengraben abgestellter Müllsack heraus) seine Mission erfüllt, Professor Drosten zum neuen afghanischen Ministerpräsidenten ernennt, die Taliban zur völligen Verzweiflung treibt und nebenbei noch ein Kind vom Nutzen einer Drittimpfung überzeugt.
„Rambo in Afghanistan“ bietet die gewohnte Mischung aus knallharter Action, gemischt mit heiteren Szenen und solchen, die nachdenklich machen. Im Film sterben zwar 237 (böse) Taliban, die der Leinwandheld mal mit der Spritze, mal mit einer angefeilten Zahnbürste und bisweilen auch mit seinen arthritischen Händen killt, aber was ist das schon für ein Preis gegen die Millionen von glücklichen, geimpften und befreiten Afghanen, die einer herrlichen Zukunft entgegenblicken?
Die MamM-Kinoredaktion meint zum neuen Streifen: Prädikat ganz besonders wertvoll!