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Asinus – App

Veröffentlicht von Phacops am

Endlich, nach Jahren des Wartens ist es so weit! Die Entwickler der Markscheider Softwareschmiede Langhart bringen die neueste App auf den Markt, die Asinus-App. Natürlich für alle gängigen Handyformate verfügbar: Peaches und Kugel.

Entwickelt mit modernen Methoden der Softwareentwicklung: Agile, Debile, sowie Depp-Ops, entstand das Meisterwerk Deutscher Informatikkunst.
Die Asinus-App untersucht ganz automatisch die Smartphones der Benutzer, die in der Nähe sind (maximaler Abstand: 200 Meter) auf deren Intelligenzniveau.
Sollten sie dabei auf geistige Minderleister stoßen, wird dies nicht nur registriert, sondern bei Bedarf auch mit einem Warnton angezeigt.

Die MamM sprach mit dem Leiter der Entwicklung, Dr. Milchsee:

MamM: „Gratulation zu dem ersten Release, die Entwicklungszeit war mit 20 Jahren für deutsche Verhältnisse geradezu rasant.“
Ms: „Bitte. Dies konnte wir nur mit den neuesten Methoden Debile und Depp-Ops erreichen, die selbst schon einen Teil der Zeit kosteten. Aber man muss die Säge erst einmal gut schleifen, bevor man die Bäume umhauen kann.“
MamM: „Waren das nicht die Äxte?“
Ms: „Details. Jedenfalls konnten wir nicht nur die Daten der anderen Handys auslesen, sondern auch noch in der Markscheid-Cloud durch unseren Provider analysieren lassen.“
MamM: „Anal. Hahahaha.“
Ms: „Netter Witz, haben Sie heute schon etwas vor?“

Die Reporterin verstummt.

Apps kann man nie genug haben

Ms: „Wo waren wir? Also, nachdem wir die Posts in den Asozialen Medien untersuchen, können wir rasch den IQ bestimmen. Wir geben eine leichte Warnung bei kleiner 80 raus, unter 50 wird dem Benutzer die Möglichkeit gegeben, den geistigen Minderleister weiträumig zu umgehen, falls dieser etwa ansteckend ist.“
MamM: „Ist eigentlich die Installation freiwillig?“
Ms: „Noch. In der Testphase. Allerdings hat uns Frau Crohn-Corque versichert, dass sie bald zur Pflicht werden wird, so dass wir mit Einnahmen von 9,99€ pro Handy fest rechnen können.“
MamM: „Sollen so die Entwicklungskosten eingespielt werden?“
Ms: „Das wäre mir zu unsicher. Nein, die Entwicklungskosten wurden teilweise schon geleistet. Damit muss ich die Magen-, Darm- und Blutspülung bezahlen, nachdem ich den Fisch des örtlichen Händlers hier in Markscheid probiert habe.“
MamM: „Ich verstehe. Mein Schwippschwager verstarb erst kürzlich daran. Noch eine Frage. Wurde die Asinus-App denn getestet?“
Ms: „Selbstverständlich. Leider begab sich eine Testperson in die Nähe der Regierung.“
MamM: „Und?“
Ms: „Sie wird voraussichtlich nächstes Jahr das Krankenhaus nach einem Hörsturz verlassen. Der Tinnitus soll sich allerdings erst in 10 bis 15 Jahren verringern.“
MamM: „Wir danken für dieses aufschlussreiche Gespräch. Aber warum fiept denn ihr Handy ständig?“

Kategorien: Technik