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Chaostage in Markscheid

Veröffentlicht von Sly Winter am

Das derzeitige Stadtbild Markscheids wird beherrscht von zertrümmerten Schaufenstern, wütenden Demonstranten und einem großen Polizeiaufgebot. Die „Black Lives Matter“ – Bewegung hat nun auch Markscheid erreicht.
Dazu möchten wir einige Stimmen aus dem Volk hören:
Wir treffen auf den  Eigentümer der Pizzeria, den von allen Anwohnern geschätzten Herrn Blindo, der ein selbstgebasteltes Schild hochhält und bisher bei jeder Demonstration anwesend war.
MamM: „Herr Blindo, der eigentliche Gedanke dieser Demonstration lautet ja eigentlich ‚black lives matter‘ und nicht wie Sie geschrieben haben ‚black money matter‘.
B.:  „Ihr Reporter versteht die Zusammenhänge nicht! Es ist egal, ob der Angestellte  schwarz ist  oder weiß. Ich zahle immer nur Schwarzgeld. Welcher Betrieb kann sich denn die ganzen Lohnnebenkosten noch leisten?“
Kurz darauf treffen wir eine Demonstrantin, die vollbepackt mit Tüten und Taschen aus einem der demolierten Geschäften raus rennt und freudestrahlend ruft: „Endlich mal rücksichtslos shoppen! Wir sollten die Montags – Demos wieder einführen!“
Auch der Markscheider Pfarrer marschiert bei dem wütenden Mob mit und ermahnt jeden, auch der schwarzen Seelen zu gedenken.

Bei Demonstrationen wird der bunte, vielfältige Charakter unserer Stadt immer besonders augenfällig

Einen der wütenden Aktivisten, wir nennen ihn hier Herrn *Karl-Heinz Schwabbisky (*Name v. d. Redaktion verändert / Anmerkung der Redaktion), möchten wir noch ein paar Fragen stellen:
MamM: „Herr Schwabbisky, warum marschieren Sie hier mit?“
S.: „Ich will dabei sein, wenn Geschichte geschrieben wird! Eine weltweite Revolution gegen Rassismus, das ist doch sensationell !
Nicht nur Geschichte, nein, auch Klassiker müssen umgeschrieben, ja komplett umbenannt werden! Denken Sie an ‚Pippi Langstrumpf‘ und den Negerkönig, oder an ‚Vom Winde verweht‘!
Auch  William Shakespeares ‚Othello‘, wo vom ‚Mohr von Venedig‘ die Rede ist, das sollte man in ‚George Floyd von Venedig‘ umschreiben.
Ebenfalls braucht der braune Mohrenfalter dringend einen neuen Namen.
Und vom Mohrscher Spannungskreis darf in Zukunft auch keine Rede mehr sein.
Die Weltgeschichte wird neu geschrieben und ich bin dabei!“
Positiv wäre zu erwähnen, dass um Punkt 18.00 Uhr die Einwohner der Stadt wieder auf ihren Balkonen standen, um den Systemrelevanten zu applaudieren.
Kategorien: KriminalitätKultur