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„DER NAME DER HOSE“ von John Phacops

Veröffentlicht von Ambros Braesius am

Wir stellen vor: Der erste Phacops.

John Phacops, ein neuer Stern am Autorenhimmel ist explodiert und MamM bringt erste  Rezensionen. Exklusiv natürlich. Der verschlungene Handlungsstrang dieses Thrillers spielt im späten Mittelalter und ist eine Herausforderung für jeden Hygieniker und Bakteriophobiker. Ein Wandermönch mit geheimnisvoller Hose, die zunächst unbenannt bleibt – daher der Titel – trifft mit geheimem Auftrag in einem winterlichen und abgelegenen Kloster ein. Nachdem der Leser lange im Ungewissen bleibt, wohin es geht und wie und warum und ob, löst sich am Ende alles auf und erscheint glasklar. So glasklar wie der Eiszapfen, der den Abt durchbohrt (auf Seite 467).

Der gut recherchierte historische Roman fängt das Lokalkolorit und den Mief der Kutten, Soutanen und anderen Bekleidungsstücken in einem unwegsam gelegenen Benediktinerkloster gut auf,  ist sehr plastisch erzählt  und vermittelt dem Leser eine solide Argumentationsgrundlage, warum es nicht ratsam ist, in ein mittelalterliches Kloster einzutreten. Die verkappte Liebesgeschichte zwischen dem Lehrling des Wandermönchs und der robusten Köchin des Klosters, spezialisiert auf Hackbraten und Blutwürste, gibt einen schönen erotischen Kontrapunkt zum ansonsten trocken- bis staubig langweiligen Klosterleben. Wenn nicht permanent Morde und Verschwindungen passieren würden, wäre das Buch nicht geschrieben worden. Allerdings bleibt ‚Der Name der Hose‘ bis fast am Schluss des Buches ein Rätsel, also nicht hinten beginnen! Was wir aber schon verraten können: Der Name der Hose ist nicht Rumpelstilz!

Wen schaudert es nicht bei diesem Anblick? Für nur €29.95 beim MamM Verlag (oder im Devotionalienladen von A.Braesius)

Expertenstimmen zu diesem Buch:

Kardinal Moneto Ambrosini, Schatzkämmerer des Papstes und ex-CEO der Vatikanbank:

„Endlich wissen wir, wohin das das Taschengeld von Leo X. im Jahr 1518 verschwunden ist! Dieses Werk ist für jeden Spiritualbürokraten und -kassierer ein Muss!“

 

frcx, die schöne Ausserirdische aus dem Andromedanebel:

„Hätten wir das gewusst, wären wir früher gekommen! Obwohl, was ist schon Zeit? Uns gefällt das Buch. Es könnte ein Leitfaden für zukünftigen, intergalaktischen Tourismus werden. Sehr empfehlenswert!“

 

Dennis Scheck, Literaturexperte:

Nach den ersten zwei Kapiteln habe ich das Buch, wenn es diese Bezeichnung überhaupt verdient, meinem Waran Klausi zum Spielen gegeben. Abgesehen von den blutrünstigen, kannibalischen und, wie ich widerstrebend zugeben muss, plastisch und authentisch beschriebenen Szenen auf den ersten 10 Seiten gibt es nichts darüber zu sagen. Grauenhaft!“