Weiterlesen…" /> Weiterlesen…" /> ?>

Gas-Alarm!

Veröffentlicht von ORF am

Wenn ein Hund furzt und zwar unabhängig davon, ob es im Freien oder innerhäusig passiert, ruft dieser Methanausbruch nicht in jedem Fall Begeisterungsausbrüche hervor!

Mir war mal eine Rottweiler/ Labrador Mixin bekannt, die zumeist unter dem Abendbrottisch herumlag. Wenn diesem Tier mal einer entfleuchte und das kam relativ häufig vor, robbte sie ganz leise zu der anderen Seite des Tisches um Abstand vom Ereignisort zu nehmen. Wurden jetzt erboste Blicke der menschlichen Besucher nach unten geworfen, lag Hund an einer ganz anderen Stelle als erwartet. Auf vorwurfsvolles Gucken hin verschraubte sie, die Hündin, die Augen und tat total unschuldig. Das Größte was ich miterleben durfte war (nach Furz), Hund der sich umdrehte, als ob da noch irgendwo jemand herumlag der das Publikum mit stinkenden Abgasen zur Rage hätte treiben können.

Ok. Vergangenheit, ist schon ein paar Jahre her!

Besonders gefährlich wenn er ganz lieb schaut: Hund

Letzthin jedoch widerfuhr Gleiches unserem Harzer Fuchs Mix. Er pupste draußen in seinem Revier. Ein Glück, dass keine größeren mit Wildenten und Schwänen besetzten Seen in der Nähe waren. Die Viecher wären nach dem Gasausbruch bewusstlos auf die Seite gekippt. Zum Glück verfügen diese Schwimmvögel über Auftrieb! Klar, ein Absaufen und Weggluckern hätte da sicher nicht angestanden.

Wir haben jedenfalls am Haus sofort alles geschlossen, was offen war.

Jetzt erwarten wir die Armee oder das Seuchenamt, die unter Vollschutz die Quelle des Gasausbruches suchen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Einrichtungen, zwecks Existenzbestätigung, verlauten lassen werden, dass es sich um einen Angriff mit Bio- oder Chemiewaffen durch eine, bisher unbekannte Macht handeln könne. Alle Türen und Fenster im Wohngebiet müssten geschlossen bleiben bis zur Klärung des Falls.

Kategorien: Alltag