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Jahresvorausblick auf 2023

Veröffentlicht von El Blindo am

Zahlreiche Publikationen nerven derzeit mit Jahresrückblicken aller Art. Langweilig! Wir alle wissen doch, was 2022 geschehen ist. In enger Zusammenarbeit mit unserer Partnerzeitung „Hellseherei am Donnerstag“ blickt die MamM jetzt schon auf die ersten drei Monate des kommenden Jahres und die Redaktion darf versichern: 2023 wird interessant und abwechslungsreich:

Januar:

Was kaum jemand erwartet hatte und selbst die Facebook-Experten für unmöglich hielten, wird jetzt Wirklichkeit: Die Inflation kann gestoppt werden!

Wie Wirtschaftsminister Habeck auf einer Pressekonferenz am 26. Januar 2023 bekanntgeben wird, mehren sich die Hinweise darauf, daß die Preisspirale sich nicht mehr, oder jedenfalls nur noch geringfügig weiterdrehen wird. Als Beispiel verwies der Minister auf die stagnierende Preisentwicklung bei Speiseeis. Originalton Habeck: „Die deutsche Speiseeisindustrie ist so etwas wie der Ruhepol in der Wirtschaftslandschaft. Wir haben uns da weder von Rußland noch von Katar abhängig gemacht und das zahlt sich jetzt aus.“

Februar:

Am 24. Februar wird Gesundheitsminister Lauterbach vor der gebannt lauschenden Hauptstadtpresse die Eckpunkte der neuen Gesundheitsreform bekanntgeben.

Kernstück ist die Einführung der neuen Gesundheitslotterie. Dazu Lauterbach im Originalton: „Mit der Vergabe von Losen etwa für Krankenhausbetten können wir deren Auslastung zukünftig punktgenau steuern. Wartezeiten in der Notaufnahme gehören dann der Vergangenheit an.“ Verblüffend sei lediglich, daß bisher niemand auf einen solchen Einfall gekommen sei.

Frieden kann man nie genug haben

März:

Die Nachricht wird einschlagen wie eine Bombe: Völlig überraschend endet der Ukrainekrieg!

Vorausgegangen sind monatelange, oft zähe und nervenaufreibende Verhandlungen unter diskreter Schirmherrschaft der jemenitischen Zentralregierung. Besonders die Fragen der künftigen Gebietsaufteilung waren umstritten, aber es konnte ein tragfähiger Kompromiss gefunden werden: Die Ukraine muß große Teile ihrer südlichen Regionen an Rußland abgeben, wird allerdings von Polen mit ausgedehnten Ländereien entschädigt. Zum Ausgleich erhält Polen das bisherige deutsche Bundesland Sachsen auf ‘ewige Zeiten’. Um diesen Verlust zu kompensieren, gewinnt Deutschland im Norden große Teile Dänemarks dazu. Das nunmehr kleinere Königreich bekommt zum Ausgleich exklusive Lieferverträge mit Rußland und den USA, die der regionalen Textil- und Keksindustrie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen und das ohnehin nicht arme Land noch reicher werden lassen.