
Jetzt geht es Rußland an den Kragen – Das 137. Sanktionspaket der EU ist beschlossen!
Brüssel/Moskau (dpoi) – In einem beispiellosen Akt diplomatischer Kreativität hat die Europäische Union soeben ihr 137. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet. Das monumentale Dokument, das mutmaßlich mehr Papier wiegt als ein durchschnittlicher Kleinwagen, soll, so die Pressemitteilung, „Putins Kriegsmaschine entscheidend schwächen und den Kreml an den Verhandlungstisch zwingen.“
Das Kernstück des neuen Pakets: Ein vollständiges Verbot der Ausfuhr von EU-Made-Luxus-Zahnstochern aus Birkenholz mit Gravurfunktion nach Russland. Des Weiteren wurden „drei weitere namentlich nicht genannte Oligarchen, deren Vermögen schon vor dem 1. Sanktionspaket nicht mehr auffindbar war“, auf die Liste gesetzt. Auch die Einfuhr von Gänseblümchen-Samen aus der Provence nach Russland wurde untersagt, da diese potenziell zur „Verschönerung von aggressiven Propaganda-Beeten“ genutzt werden könnten.
In Brüssel feierte man diesen Schritt als „signalstark und unumgänglich“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte in einer emotionalen Rede: „Jeder verbotene Zahnstocher ist ein Nadelstich ins Herz der Tyrannei! Jeder nicht importierte Gänseblümchen-Samen verhindert eine potenzielle militärische Eskalation der Flora!“

Verzweifelte Russen in Moskau nach Bekanntgabe des neuen Maßnahmenpaketes
Die Reaktion aus Moskau fiel gewohnt gelassen aus. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow kommentierte trocken: „Wir danken der EU für die 137. Bestätigung, dass ihre Sanktionen so effektiv sind wie ein Mückenschiss auf einem Panzer. Die Birkenzahnstocher ersetzen wir durch Stöcke. Die Gänseblümchen werden wir selbst züchten, wir haben genügend Land.“ Er fügte hinzu, dass der Kreml bereits ein Sonderprogramm zur Förderung des heimischen Zahnstocher- und Gänseblümchenanbaus angekündigt habe, das bis 2030 eine „vollständige Souveränität in allen dentalhygienischen und floralen Belangen“ gewährleisten soll.
Experten rätseln indes über die strategische Denkweise hinter diesen immer feiner granulierten Sanktionen. Eine anonyme Quelle aus dem EU-Parlament, die unter dem Schreibtisch sitzend sprach, um nicht von einer versehentlich fallengelassenen Zahnstocher-Sanktionsakte erschlagen zu werden: „Wir sind in einer Eskalationsspirale, die keiner mehr versteht. Es ist einfach … kompliziert.“
Das 137. Sanktionspaket ist somit nicht nur ein Dokument der europäischen Außenpolitik, sondern auch ein Zeugnis menschlicher Beharrlichkeit – auf beiden Seiten. Die EU, beharrlich im Sanktionieren von Nichtigkeiten. Und Russland, beharrlich im Ignorieren derselben. Man darf gespannt sein, welche botanischen oder dentalen Produkte das 138. Paket ins Visier nehmen wird.