Paukenschlag im politischen Berlin! Wie das bewährte Rechercheteam der „Markscheid am Mittwoch“ aus wohlinformierten Hauptstadtkreisen erfahren hat, arbeitet Noch-Kanzler Olaf Scholz auf den nächsten Karriereschritt hin: Er möchte Nachfolger des erkrankten Papstes Franziskus werden!

Ein enger Weggefährte von Scholz spricht Klartext: „Schon seit Wochen hat sich abgezeichnet, das die politische Karriere des Kanzlers dem Ende entgegen geht. Schwache Umfragewerte sowohl für seine Partei als auch für Olaf persönlich, eine Wiederwahl nicht allzu realistisch – da hieß es, neue Optionen ins Auge zu fassen und beruflich auch einmal über den Tellerrand zu blicken. Als er dann von den sich häufenden gesundheitlichen Problemen von Franziskus erfuhr, boten sich für den Kanzler auf einmal völlig neue Möglichkeiten.“

Kann optisch durchaus mit dem Bundeskanzleramt mithalten: Petersdom

Scholz erfüllt die entscheidenden drei Grundvoraussetzungen für das Papstamt: Er ist männlich, er war schon mehrfach in Italien und er gilt als nur mäßig religiös. Seine Lateinkenntnisse frischt er dem Vernehmen nach gerade mit einem erfahrenen Nachhilfelehrer im Privatunterricht auf, die kirchliche Hierarchie ähnelt stark der seiner SPD und salbungsvoll-pastorale Ausdruckformen in Wort und Schrift gehören schon lange zum Handwerkszeug jedes sozialdemokratischen Spitzenfunktionärs.

Öffentliche Reaktionen der politischen Mitbewerber in Berlin auf die Enthüllungen über die ungewöhnliche Zukunftsplanung von Olaf Scholz gibt es bisher nicht. Unter der Hand hat ein Insider der Grünen allerdings alle Gerüchte als „absurd und unbegründet“ zurückgewiesen, Annalena Baerbock strebe gleichfalls ein geistliches Amt an und wolle Äbtissin im ‚Orden der lieben Frauen des Heiligen Sankt Kobold‘ werden.