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Neues von der Erfindermesse

Veröffentlicht von Ambros Braesius am

Wie jedes Jahr war die MamM an der Erfindermesse und berichtet über besonders interessante und bahnbrechende Entwicklungen. Vor allem eine Präsentation hat es uns angetan: Der Erfinder und Hobbybastler Dipl. ing. Balthasar Löchle ist auf der diesjährigen Erfindermesse in Markscheid besonders positiv aufgefallen. Seine Idee, ein schwarzes Loch oder zumindest Teile davon auf mikroskopische Dimensionen zu miniaturisieren – und dann als Antrieb für Staubsauger zu benutzen, fand grosse Beachtung.  

Sein BHC®, der Black-Hole-Cleaner®, befindet sich allerdings noch im Entwicklungsstadium; Ein angedachter Prototyp, bzw. das Gehäuse dazu wurde präsentiert und konnte bereits besichtigt werden.

Die MamM befragte den stolzen Erfinder zu seiner interessanten Idee:

„Herr  Löchle, wie kamen Sie auf diese geniale Idee?“ 

„Es gehört zu meinen prägendsten Kindheitserinnerungen, dass mein Vater die Haushaltskasse und den Geldbeutel meiner Mutter und wenn er wütend war, sogar meine Mutter als „schwarzes Löchle“ bezeichnete, was mich schon damals sehr inspiriert hat. Später habe ich mein Ingenieurstudium im Bereich Kanalisationswesen und Entsorgung abgeschlossen. Nun, die Definition eines schwarzen Lochs ist doch, dass es etwas ist, was alles aufsaugt und zum Verschwinden bringt, und dabei die Objekte, die es einsaugt auf fast Nichts verkleinert. Dann sind sie weg, für immer, zu nichts verdampft, Hokus, Pokus! Also liegt es auf der Hand, einen solchen Prozess im Alltag sinnvoll zu nutzen.“

MamM: “Und woher werden Sie die erforderlichen schwarzen Löcher beziehen?”

„Das ist eine gute Frage, zunächst bin ich aber dabei, die Frage der Bezeichnung und die Frage der Abschirmung zu lösen. Die Bezeichnung „schwarzes Loch“ scheint mir zunehmend umstritten zu sein, diverse Leute aus dem Publikum haben dem Veranstalter der Messe bereits mitgeteilt, dass sie sich mit der Bezeichnung unwohl fühlen und nicht wollen, dass ich hier meine Erfindung präsentiere.  Daran werden wir also noch arbeiten müssen. 

Dieses Zeug da ist so gross, da könnte man ruhig etwas davon nutzen. Das schwarze Loch ist übrigens da, wo nichts ist

Dann die Abschirmung: Wir wollen ja nicht, dass der Staubsauger sich selber und den Mann oder die Frau am Ansaugstutzen und den Teppich und die Katze und das Haus und die Stadt und ganze Landesteile gleich mit aufsaugt und zum Verschwinden bringt, nicht?  Hihihi, eine lustige Vorstellung, also, aber, da könnte man doch…,!“ (Der Erfinder versinkt in tiefen, erfinderischen Gedanken)

MamM: „Nochmals: Woher werden Sie die erforderlichen schwarzen Löcher beziehen?“

„Ah, ja, da gibt es ja schon bei den öffentlichen Diensten Bereiche, wo diese Prozesse seit Jahren genutzt werden. Ich habe bereits an verschiedene Kommissionen in Brüssel und an das Finanzministerium, sowie ans Verteidigungsministerium in Berlin Anfragen geschickt, ob sie die dort genutzten schwarzen Löcher oder Teile davon evt. auch in Lizenz an unsere Firma  abgeben würden. Die Antworten sind noch anhängig, aber ich bin zuversichtlich, dass ich bald positive Nachrichten erhalten werde. Wenn meine Anfragen dort nicht auch gleich in die schwarzen Löcher geraten sind, hihihi“

MamM: Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen! Die Redaktion der MamM wird natürlich sofort einen BHC® bestellen, wenn er in Produktion geht. Viel Staub hat sich in den Sommerwochen in der Redaktion  angesammelt …