Neujahrsgrußwort der Redaktion
Werte Leser!
Neujahr ist immer auch die Zeit der Besinnung, des Miteinanders und der Wertschätzung. Dies soll zum Anlass genommen werden, ein paar Worte der Dankbarkeit und Besinnung an Sie alle zu richten.
„Sende dein Licht und deine Wahrheit, / dass sie mich leiten, / mich bringen zu deinem heiligen Berg, / zu den Orten deiner Gegenwart“ (Psalm 43.3). Mit diesen Worten gedenken wir täglich unseres Chefredakteurs und so möchten wir ihm auch heute besonders danken und ihn würdigen!
Aber auch unserer treuen Leserschaft sei gedankt, welche sich das ganze Jahr an den Diskussionen beteiligt, wie es schon im Wort Gottes geschrieben stand: „Wer Antwort gibt, bevor er zuhört, / ist dumm und macht sich lächerlich.“ (Sprüche 18.13).
Neujahr, das ist auch die Zeit der Rückbesinnung, des Rückblicks auf das vergangene Jahr! Und ja, was hatte das Jahr 2020 nicht alles zu bieten, was hat uns nicht alles beschäftigt?
War es zu Beginn des Jahres noch die unsägliche Bonpflicht, die uns allen zu recht die Zornesröte ins Gesicht trieb und die leichte Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags überschattete, gab es nachfolgend doch auch schöne Zeiten und teilweise äußerst positive Momente.
Wie immer gab es Menschen, die über sich herauswuchsen und eine Leistungsbereitschaft zeigten, die einfach nur bewundernswert ist. An dieser Stelle sei stellvertretend für alle nur Prince Damien genannt, welcher verdient Dschungelkönig in Staffel 14 wurde.
2020 war das Jahr der Versöhnung, in welchem für Menschen aller Hautfarben demonstriert wurde, völlig unabhängig davon, wie kriminell sie immer gewesen sein mögen.
Aber auch 2020 gab es Themen, welche das ganze Jahr bestimmten. Erinnern wir uns nur an die zarte Liebe zwischen Laura Müller und Michael Wendler, welche uns medial durch das Jahr begleitete.
Politisch wurde 2020 vor allem durch die US-Präsidentenwahl geprägt, einem Thema, welches uns wohl noch über die nächsten Jahre begleiten wird.
Ansonsten war das Jahr recht ereignislos, so dass auch unsere Kulturredaktion auf eine gesonderte Beteiligung am Grußwort verzichtete.
Blicken wir aber positiv gestimmt auf das Jahr 2021, in welchem für rund 90 Prozent aller Arbeitnehmer der Solidaritätszuschlag entfallen soll. Endlich müssen auch die Menschen im Osten der Republik wieder selbst arbeiten gehen!
Bleiben Sie gesund und halten Sie 2021 durch!