Schakal, Porky, Kobalt: Die ersten Ministerposten im neuen Kabinett des Olaf Scholz sind schon vergeben!
Die Ampelregierung rückt näher und langsam nimmt auch das neue Kabinett Gestalt an. Wie „Markscheid am Mittwoch“ am Rande der Koalitionsverhandlungen in Berlin vertraulich erfuhr, haben sich SPD, GRÜNE und FDP bereits über die ersten Personalien geeinigt. Grund genug für die Redaktion, einen intensiveren Blick auf die ersten drei der künftigen Minister zu werfen, deren Namen nun schon durchsickerten:
1. Verteidigungsminister Bernd-Uwe Schakal (FDP):
Der kommende Verteidigungsminister gilt im politischen Berlin bisher noch als weitgehend unbeschriebenes Blatt, hat sich aber in seiner Partei einen Namen als zäher, mitunter auch verbissener Kämpfer gemacht, der im liberalen Milieu bisweilen auch als Windhund beschrieben wird. Der in Tansania geborene Bernd-Uwe Schakal gilt als Nachwuchshoffnung der FDP und wird bereits als Nachfolger von Parteichef Lindner gehandelt. Er liebt die Romane von Frederick Forsyth und interessiert sich sehr für alt-ägyptische Mythologie.
2. Landwirtschaftsminister Georg Porky (SPD):
Wenig überraschend für den interessierten politischen Beobachter haben die Sozialdemokraten ihren Landwirtschaftsexperten aus Bayern durchgedrückt. Georg Porky (genannt: „Schweine-Schorsch“) kennt jeden Stall und jede Mistgrube zwischen Garmisch und Würzburg. Der charmante Plauderer ist alles andere als ein Newcomer im politischen Berlin und hat das Talent, in jeder Runde umgehend eine ganz eigene Duftmarke zu setzen.
3. Umweltminister Froggy Kobalt (GRÜNE):
Kobalt gilt als grünes Urgestein und hat das Ohr der Kanzlerkandidatin seiner Partei. Von ihr stammt auch das bekannte Zitat: „Egal ob Kobold oder Kermit – Hauptsache Kobalt!“ Der neue Minister hat sich den Ruf erworben, hochmobil zu sein und auch auf nächtlichen Sitzungen gerne, oft und laut die Stimme zu erheben. Privat geht er am Wochenende gerne zum Klettern in die Berge und ist ein ausgewiesener Kenner und Liebhaber der französischen Küche.