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Von langer Hand

Veröffentlicht von ORF am

Letzthin habe ich eine Doku im TV gesehen, worin über Seltsames auf unserer Kugel berichtet wird. Es wird ja behauptet das Lesen bildet, Fernsehen verdummt aber, da brate man mir doch einen Storch (Entschuldigung, bin ja bei NABU). Direkt blöder bin ich beim Gucken nicht geworden. So erfuhr ich auch, dass die derzeitige Situation in der Ukraine nur ein Teil des perfiden Plans sowjetischer Kommunisten und ihrer Nachfolger, russischer, untersetzter, aber machtgeiler Regierungschefs ist.

Stalin begann damit, Chruschtschow fuhr damit fort und auch der jetzige Staatenlenker Russlands, Herr Putin, schickt gepanzerte, submarine Streitkräfte los, mit dem erklärten Ziel, alle nicht befreundeten Länder, die irgendwo direkt mit dem nördlichen Pazifik territorial in Verbindung stehen, im Mark zu schädigen, wenn nicht gar zu vernichten, zumal die Nato keinen Bündnispflichten nachkommen kann, da die Invasion unter Wasser erfolgt und von Tieren ausgeführt wird.

Schon in der Vergangenheit wurde vor Kamtschatka die rote Königskrabbe* mit Ziel nichtsozialistischer Länder ausgesetzt und losgeschickt mit dem Befehl, alles Getier welches sich da unter oder auf dem Wasser befindet zu fressen und so dem damaligen Klassenfeind und jetzt kapitalistischen Konkurrenten die heimische, zumindest maritime, Nahrungsmittelgrundlage zu zerstören, indem sie schlicht weggespachtelt wurde. Die Paralithodes camtschaticus (Kamtschatka- auch Atlantikkrabbe) verputzt alles, was sich nicht bei drei unter irgendwelche Korallen flüchten bzw. da verstecken kann. Die Bösewichte sind seit geraumer Zeit im norwegischen Seegebiet angelangt und bereiten mittlerweile den einheimischen Fischern nicht nur Verdruss, da diese bei einem, sicher nicht ganz ungefährlichen, Selbstversuch herausgefunden haben, dass das Fleisch einer gefangenen Königskrabbe ziemlich schmackhaft ist. Man wird ihrer trotzdem nicht so recht Herr, denn sie vermehrt sich ungezügelt und triebhaft.

Und so sehen wir alle die Königskrabbe am liebsten …

Die Weibchen der Königskrabbe legen zwischen 400.000 und 500.000 Eier. Davon erreichen etwa 2 Prozent der Schlüpflinge das Erwachsenenalter, d. h. pro Weibchen gibt es 8.000 bis 10.000 Nachkommen. Dazu kommt noch, dass diese Viechter etwa dreißig Jahre alt werden können, also nicht gleich alles holterdiepolter, oder besser: von heute auf morgen, erfolgen muss.

Man nennt sie nicht umsonst Monsterkrabbe, denn ihre Beinweite kann bei etwa 1,8m liegen!
Man stelle sich einmal vor, dass diese geharnischten, scherenbewaffneten Kohorten über das feste Land walzen und heimisches, menschliches Leben direkt bedrohen. Da könnten nur noch Flammenwerfer oder Artilleriebeschuss Abhilfe schaffen, wobei nach dem letzteren der Verzehr der Invasoren etwas kompliziert werden könnte.

*Meine Kenntnis über submarines Viechtzeug ist nicht dem Born meiner Weisheit entsprungen, der es eh nur zu einem jammervollen Rinnsal gebracht hat. Ich habe, was das Wissen über Krabben und ihr entfesseltes Liebesleben, sowie ihr zielgerichtetes Aussetzen betriff, auf Wikipedia und ähnlich geartete Seiten im Netz zurückgegriffen.