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Winterdienst-Offensive

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Aufgrund des trotz der coronabedingten Auflagen und Verbote ungebrochenen Ansturms der Bevölkerung des Umlandes auf die Loipen und Rodelhänge des winterlichen Fickwalder Forstes sah sich die Stadtverwaltung Markscheid zu einem drastischen Schritt veranlasst. Es wurde aber bewusst darauf verzichtet, die Bevölkerung durch weitere Regeln oder gar Betretungsverbote oder sogar militärisch anmutende Abriegelungen zu belästigen. Stattdessen schlug man den sanften, dem Verhältnismäßigkeitsgebot angemessenen, Markscheider Weg zur Lösung des Problems ein.

Im Verlauf des gestrigen Tages wurde mit Einsatz aller vorhandenen Bauwärmegeräte des Bauhofes und immensen Personalaufwand das gesamte Waldwegenetz vom Schnee befreit. Unterstützt wurde die Aktion von der Luftwaffe des Heeres, welche über den Rodelhängen und Skipisten mehrere Tonnen Auftausalz abwarf, um diese für den Wintersport unbrauchbar zu machen und die Menschen so an der Bildung weiterer Corona-Hotspots zu hindern.

Es gibt kaum ein Problem, welches sich nicht durch den Einsatz eines Flammenwerfers lösen ließe

Im gesamten Waldgebiet wurden zudem Feuerstellen errichtet, welche dafür sorgen sollen, dass im Laufe der nächsten Tage sämtliche Bäume schneefrei werden und somit jegliche Winterkulisse verschwindet und ein Anreiz für eine Anreise entfällt. Die Eislast der am schwersten vom Wintereinbruch betroffenen Waldregionen in den Kammlagen wurde bereits durch den gezielten Einsatz von Napalm vermindert.

Ein Projekt, welches Mut macht auf dem weiteren Weg zur Bekämpfung der Pandemie. Die Redaktion der MamM unterstützt dabei den Appell der Stadtverwaltung an die Bürger, sich gegen die Unvernunft zu entscheiden und sich die nächsten Monate ruhig und still in den eigenen behaglichen Wohnräumen aufzuhalten.

Die nächsten Winter sind entscheidend!