Annalena Baerbock fliegt mit umgebautem Marschflugkörper „Taurus“ nach Australien
Das ist ja gerade noch mal gut gegangen! Außenministerin Annalena Baerbock wollte ihre Dienstreise in die Pazifik-Region schon absagen, weil aufgrund technischer Probleme gleich zweimal der Flug mit dem Luftwaffen-Airbus vom Typ A340-300 gescheitert ist. Doch dann kam man bei der Bundeswehr auf die rettende Idee: Frau Baerbock tritt ihre Reise mit einem umgebauten Marschflugkörper vom Typ „Taurus“ an. Und in Australien ist die Freude jetzt natürlich riesengroß.
Bundeswehrsprecher und Oberst Klaus-Uwe Rekruten-Schinder (52) gibt sich befriedigt: „Gut, die Panne mit dem Airbus war schon ein wenig peinlich, aber mit der umgebauten Taurus kommen wir dem Auftrag, Regierungsmitglieder von A nach B zu befördern, vielleicht sogar noch besser nach. Das Ding erreicht schließlich eine Marschgeschwindigkeit von bis zu Mach 0,95. Schneller ist kaum noch möglich.
Die Reichweite ist zwar eigentlich auf höchstens 650 Kilometer beschränkt, aber der Umbau für Frau Baerbock ermöglicht erheblich längere Flüge. Denn natürlich haben wir den Gefechtskopf vom Typ „Mephisto“ mit satten 495kg Gewicht entfernt. Wozu braucht der Marschflugkörper auch eine Bewaffnung, also eine Vorhohlladung nebst Penetrator, wenn doch unsere Außenministerin an Bord ist?“
„Eine wirklich gute Idee“, denkt übrigens auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Er meint, die deutsche Außenministerin sollte doch auf dem Rückflug mit dem Marschflugkörper mal in Kiew zu wichtigen Gesprächen landen. Nach Deutschland könne sie ja dann mit dem Zug weiterreisen.
Die MamM wünscht Annalena Baerbock viel Erfolg und einen guten Flug.