Bald ist es Weihnacht!
Es legt der Winter, wie ein Fluch,
über das Land sein Leichentuch.
So spannt der brave Förstersmann,
tagtäglich seine Rosse an.
Die bringen ihn zum Wirtshaus schnell,
es tost ganz laut das Hundgebell.
Doch steht des Försters täglich Sinnen,
nicht nach dem Stammtisch hier herinnen.
Es ist ein Dirndl prall gefüllt,
das ihn in ihrer Kehle fühlt.
Wie immer nach dem Bettentanz,
wedelt seines Hundes Schwanz.
Begrüßt ganz freudig seinen Herrn,
den liebt und hat zum Fressen gern.
Die Gattin von dem armen Wicht,
steht bei dem Schlitten und sie spricht:
„Kein Wunder dass du ständig pennst,
wenn du zu dieser Schlampe rennst.“
„Was willst du mit dem Dolche, sprich?“
Schon trifft ihr voll ein spitzer Stich.
Viel später in des Försters Haus,
macht sie ihm voll nun den Garaus.
Den kleinen Kläffer wunderts dann,
das Herrchen auch gut schmecken kann.