Bundestag beschließt revolutionäres Pilotprojekt: Jeder Abgeordnete bekommt eine Katze
In einem spektakulären Schritt zur Förderung eines harmonischeren Arbeitsumfelds hat der Bundestag beschlossen, jedem der 709 Abgeordneten eine Katze zur Seite zu stellen. Nach erfolgreichen Pilotprojekten im Strafvollzug, in denen Katzen zur Aggressionsbewältigung und Persönlichkeitsstärkung eingesetzt wurden, sollen nun auch die Mitglieder des Parlaments von der tierischen Gesellschaft profitieren.
„Die Sitzungen nach dem Aus der Ampel drohen einfach zu hitzig zu werden,“ erklärte eine Sprecherin des Bundestages. „Viele unserer Abgeordneten scheinen aktuell nicht mehr in der Lage, einfache Debatten zu führen, ohne in beleidigende Rhetorik zu verfallen oder sich gegenseitig zu überbieten, wer am empörtesten ist. Eine Katze im Schoß soll helfen, wieder auf das Wesentliche zu fokussieren.“
Das Projekt soll die emotionale Intelligenz und Empathie der Politiker stärken und ihnen dabei helfen, Verantwortung für ein lebendiges Wesen zu übernehmen. „Wenn man täglich ein kleines Fellknäuel füttern und ihm Wasser geben muss, merkt man vielleicht, dass man nicht nur für sich selbst verantwortlich ist,“ so der Psychologe, der die Betreuung der Abgeordneten im Umgang mit ihren neuen tierischen Begleitern übernimmt.
Die Katzen sind speziell auf die charakterlichen Bedürfnisse der Abgeordneten abgestimmt. Während einige besonders fordernde Politiker eine ruhige Katze zur Beruhigung bekommen, erhalten jene, die zu behäbig sind, lebhafte Kätzchen, die für mehr Bewegung sorgen sollen. Die Liste reicht von Britisch Kurzhaar für die ständigen Lautsprecher bis zu energiegeladenen Bengalkatzen für die zögerlichen Hinterbänkler.
Der Bundestag hofft, dass durch das Katzenprojekt vor allem eines erreicht wird: Mehr Gelassenheit. Abgeordnete, die zu ständigen Störungen und impulsiven Zwischenrufen neigen, sollen durch die Tiere lernen, dass nicht alles sofort geht. „Wer mal 20 Minuten lang hinter der Couch liegt, um sein entlaufenes Kätzchen hervorzulocken, entwickelt vielleicht eine gewisse Demut,“ so der projektleitende Psychologe.
Die Redaktion der MamM wird das Projekt beratend begleiten.