Es gibt Kirchen, Tempel, Synagogen und Moscheen, damit die Gläubigen der jeweiligen Religion in Ruhe beten können.
Doch wohin soll der Atheist zum Nichtbeten? Diese diskriminierende Ungerechtigkeit will unsere geschätzte Bürgermeisterin Frau Crohn-Corque abschaffen!
C-C: „Es wird immer nur vom richtigen Gendern gesprochen, und von den religiösen Gruppierungen in unserem Land. Aber was ist mit uns Feingeistern, Genießern und Trinkfesten, den Atheisten?
Markscheid wird als Vorbild in die Geschichte eingehen und das erste Nichtgebetshaus für Ungläubige bauen lassen.“
Tosender Applaus ist in ganz Markscheid zu hören. Und auf die Frage, was genau man in diesem Gebäude machen soll, nun die Erklärungen der werten Frau Bürgermeisterin:
„Ganz wichtig natürlich, keinerlei Gebete oder Stoßgebete!
Außerdem werden dort die Dinge stattfinden, die in Religionen verpönt sind.
Also Alkohol trinken, Schweinefleisch essen, und äh *räusper* hemmungslosen Sex. In diesem Haus wird es keine Laster geben, allerdings muss es im gesetzlichen Rahmen bleiben. „
Hier sehen wir eine typische Atheistin auf den Trümmern irgend einer längst vergangenen Religion bei der meditativen Körperpflege
Im Frühjahr soll der Bau am Ende der Bumshagener Straße beim Fickwalder Forst beginnen, bis zur Fertigstellung wird am Marktplatz ein beheiztes Zelt zur Verfügung gestellt.
(Das Titelbild dieses Beitrags zeigt übrigens den ersten Entwurf des Nichtgebetshauses am Rand des Fickwalder Forstes mit einer Atheistin bei der Verrichtung ihres Unglaubens. Anm. der Red.)
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