
Gerichtsurteil zwingt Bundesregierung: Flüchtlinge müssen jetzt direkt vor Ort abgeholt werden
Berlin/Mogadischu (dpoi) – In einer wegweisenden Entscheidung hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Deutschland muss geflüchtete Menschen, die sich die Reise nach Europa nicht leisten können, direkt in ihren Heimatländern abholen. Das Urteil geht auf eine Klage dreier Somalier zurück, die argumentierten, dass fehlende Fluchtmittel kein Hindernis für das Grundrecht auf Asyl sein dürften.
„Das hat uns kalt erwischt“, gestand ein Sprecher des Innenministeriums. „Aber das Urteil ist eindeutig: Wer Asyl sucht, darf nicht an den Ticketkosten scheitern. Wir prüfen derzeit, ob wir einen Shuttle-Service einrichten oder einfach Flüge bei Ryanair buchen. Die sind billig, aber ob die in Mogadischu landen, ist fraglich.“
Die Bundesregierung plant, zur Umsetzung des Urteils eine spezielle Flotte von Flugzeugen einzusetzen, die mit großen „Willkommen in Deutschland“-Bannern ausgestattet sind. Bordverpflegung wird laut ersten Entwürfen typisch deutsch sein: Brezeln, Gummibärchen und eine warme Dose Ravioli.

In so manchem Flugzeug ist noch viel Platz
Die drei Kläger zeigten sich erleichtert. „Wir haben kein Geld für Schlepper, kein Boot und keine Mittel für eine lange Reise. Jetzt werden wir abgeholt, das ist nur fair“, sagte einer der Männer. „Es ist schön, dass Deutschland seine humanitäre Verantwortung ernst nimmt.“
Die Opposition reagierte empört. AfD-Politiker forderten, die Flugzeuge sollten in Deutschland gar nicht erst landen dürfen. FDP-Vertreter hingegen schlugen vor, „eine Art Economy-Class-Asyl“ einzuführen, bei dem die Flüchtlinge zumindest die Kerosinkosten übernehmen müssten.
Die Umsetzung des Urteils ist ein Mammutprojekt. Laut Schätzungen könnten täglich bis zu 30 Maschinen im Einsatz sein, um Geflüchtete aus Kriegs- und Krisengebieten zu holen. Erste Piloten zeigten sich allerdings skeptisch: „Mit einem A380 auf einer Sandpiste zu landen, klingt nicht nach einem guten Plan“, meinte ein Lufthansa-Kapitän, der anonym bleiben wollte.
Während das Urteil rechtlich ein Meilenstein ist, wirft es auch Fragen auf: Was passiert, wenn der Flug überbucht ist? Wird es Prämien für Vielflieger geben?
Eines ist jedoch klar: Deutschland steht vor einer neuen Ära der Flüchtlingspolitik . „Vielleicht“, so scherzte ein Insider aus dem Kanzleramt, „könnten wir wenigstens die Bonusmeilen für die nächste UN-Klimakonferenz nutzen.“