Der Klimawandel hat Deutschland fest im Griff. Bei Dauerregen und kühlen Temperaturen greifen immer mehr Menschen zu rettenden Pullovern und Regenjacken, um nicht der spektakulären Hitzewelle zum Opfer zu fallen. Derweil meldet sich eine warnende Stimme aus der Toskana zu Wort. 

Viele kennen ihn noch als zuverlässige Informationsquelle während der Corona-Pandemie. Egal ob er vor den drohenden Millionen Todesfällen warnte, oder zu Recht auf die völlige Unbedenklichkeit der Impfstoffe hinwies, stets lag der rheinländische Experte richtig. Und nun das: Aus der Toskana, in die er sich vor der unerträglichen Hitzewelle in Sicherheit brachte, warnt Lauterbach seine Landsleute eindringlich vor möglichen Killervarianten. „Niemand kann vorhersagen, wie sich die Hitzewelle im Herbst noch entwickeln wird“, so Lauterbach auf Twitter. „Ich warne vor noch unbekannten Killervarianten. Mein Hitzeschutzplan wird aber helfen, unbeschadet durch Eis und Schnee zu kommen“, so der Experte.

Blick auf den Fickwalder Forst. Vorne die Emscher. Im Hintergrund der „Rigobert Kopf“, höchste Erhebung von Markscheid

Unterdessen bekommt auch Markscheid die Folgen des Klimawandels zu spüren. Im Fickwalder Forst hat sich der Wald an verschiedenen Stellen spontan entzündet. „Es ist eine Tragödie“, so Bürgermeisterin Crohn-Corque auf einer Pressekonferenz im Rathaus. „Ausgerechnet der Teil des Fickwalder Forstes, der aus Naturschutzgründen für eine Bebauung nicht in Frage kam, hat sich durch den Klimawandel selbst entzündet. All die schönen Bäume sind hoffnungslos verloren. Da wächst nichts mehr nach. Was sollen wir mit dem rauchenden Brachland bloss anfangen?“, so die sichtlich erschütterte Bürgermeisterin. Was für ein Glück für Markscheid, dass Hans-Wilhelm Corque, Eigentümer des Bau-Unternehmens ‚Corque, Crohn & Cie‘ sich klugerweise auf eine solche Eventualität vorbereitet hatte und der Bürgermeisterin bereits eine fertige Bauplanung für das jetzt wertlos gewordene Land vorlegen konnte.