Kamasutra
Vorige Woche hatte mich ein Artikel der Plattform ‚Stupidedia‘, das eheliche Beischlafen betreffend, doch etwas berührt. Kurz danach ging ich mit dem Hund Gassie, zum einen um mich körperlich zu stählen und zum anderen, um es meinem vierbeinigen Freunde zu ermöglichen, diversen Hundebedürfnissen nachzugehen, wie z.B. Lösen (Würsteln) und markieren, also über den Harn Geruchsinformationen jeglichen Inhalts an andere, oft bellenden Vertretern seiner Art abzusetzen, um nur ein paar zu nennen. Alles an dafür vorgesehenen Stellen, also erlaubt versteht sich!
Während diesen verantwortungsvollen Ganges dachte ich über diesen erwähnten Artikel nach. Das kommt des Öfteren vor, vor allem bei Hunderunden, wo man dabei nicht gestört wird durch fordernde oder keifende Geräusche von Seiten der häuslichen Regierung.
Na he. dachte ich da so bei mir, na he! Es muss doch Möglichkeiten geben, diese recht langjährigen und dadurch auch langweilig gewordenen etwa acht Arten der körperlichen (ehelichen!) Kontaktierung etwas aufzupeppen, damit abwechlungsreicher und somit interessanter zu gestalten. Schon vor vielen Jahren hatte eine Bekannte zu mir geäußert: „Immer nur das gleiche Rein und Raus ist doch fade!“ Um den Gesetzen des Datenschutzes zu entsprechend und der Dame nicht nahe zu treten, verschweige ich den Namen (des Sängers Höflichkeit).
Irgendwo, ganz versteckt liegt doch das Handbuch für Intimitäten, das „Kamasutra“ in meinen Bücherregalen. Diese indische Lehre über die Sexualität, welche etwa 250 nach Christus von Vatsyayana Mallanaga verfasst wurde, musste doch zu irgendetwas gut sein. Schon nach etwa vier Seiten meldeten sich bei mir rein von der Lektüre verursachte Rückenschmerzen, mein Schädel brummte wie nach einer mittleren Gehirnerschütterung und der Blutdruck stieg rasant.
Abbruch, sofort Abbruch mit der ganzen Theorie und zwar vorm Umsetzen in die Praxis!
Dieses ganze Gelese, diese Tipps, die da gegeben werden, ist doch abträglich für die Gesundheit. Am Ende ist man total verknotet mit schmerzenden Gliedmaßen oder aber stirbt irgendwann zu allem Überfluss.