Der Plan, das Münchner Oktoberfest 2026 durch ein „Veganfest“ zu ersetzen, hat eine Welle der Begeisterung ausgelöst. Laut den Initiatoren, einer Gruppe namens „Auberginen statt Haxn“, wird die neue Veranstaltung einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Tierwohl darstellen. Anstelle von Hendl, Schweinshaxn und Ochsenbraten sollen dann Kreationen wie „Tofu-Weißwürste“ und „Seitan-Schweinshaxn“ die kulinarische Hauptrolle übernehmen.

Das neue Fest soll zudem das „maßlose“ Biertrinken einschränken. Anstelle der traditionellen Bierzelte sollen „Kombucha- und Matcha-Pavillons“ aufgestellt werden, die eine Vielzahl von fermentierten und pflanzlichen Getränken anbieten. Ein Sprecher der Initiative betonte, dass der Fokus auf „bewusstem Genuss“ liege und das Fest somit eine „reinigende“ Wirkung entfalten werde.

Prost!

Die bekannten Wiesn-Fahrgeschäfte wie das Riesenrad sollen ebenfalls nachhaltiger gestaltet werden. Es wird gemunkelt, dass die Fahrgeschäfte zukünftig mit Muskelkraft von Besuchern angetrieben werden sollen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.