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Nach geplatztem U-Boot-Deal: Godzilla greift Australien an

Veröffentlicht von frcx am

Das haben Sie nun davon: Nach der Absage des Kaufs hochmoderner U-Boote aus Frankreich wurde die australische Küste gestern von einer 80 Meter hohen Rieseneidechse mit Atom-Atem angegriffen. Ob das Erscheinen des angriffslustigen Wesens mit den erst kürzlich wieder aufgenommenen Atombombentests der Franzosen im Südpazifik zusammenhängt, ist derzeit völlig unklar.

„Hätten sie doch bloss unsere U-Boote gekauft“, so ein sichtlich betroffener Président de la République gestern auf einer Pressekonferenz im Élysée-Palast. „Dann wären sie vor dem Erscheinen des Monsters gewarnt gewesen“, so Macron weiter. Woher das Ungeheuer kam, ist bisher noch völlig unbekannt. Erste Vermutungen, genetische Veränderungen durch den radioaktiven Fallout der erst kürzlich vor der Küste Australiens wieder begonnenen Tests nuklearer Waffen durch Frankreich, hätten eine gewöhnliche Eidechse in ein gefährliches Monster verwandelt, haben sich laut Macron aber nicht erhärtet. „So etwas ginge auch nicht von heute auf morgen“, so Macron zu den Journalisten. „Dazu müsste man so ein Tier auch zuerst in unserem geheimen Labor auf Guayana mit entsprechendem Kraftfutter heranzüchten, um es dann in einer Nacht-und-Nebel Aktion auf den Felsen gleich rechts neben der Insel mit dem Testgelände abzusetzen. So etwas würde doch niemand machen“, schloss Macron seine Rede.

Nicht jeder Australier zeigt jetzt so viel Ruhe und Gelassenheit wie dieser Ureinwohner …

Unterdessen steigt in den Nachbarländern Frankreichs die Nervosität. Während Heiko Maas schon mal vorsorglich 100 Millionen Euro nach Paris überwies, herrscht im Schweizer Bundesrat pure Panik. Erst vor kurzem hatten die Schweizer den Kauf von französischen Kampfjets abgelehnt und sich für Jagdflugzeuge aus amerikanischer Produktion entschieden. Jetzt scheint klar, dass die Schweiz ein ähnliches Schicksal wie Australien erleiden wird. „Die Bergkantone könnten einem Angriff Godzillas wohl widerstehen“, so Bundespräsident Guy Parmelin. „Doch für das Flachland und die Bodensee-Region sehe ich schwarz“.