In den Zeitungen, Zeitschriften, Nachrichten in Rundfunk und Fernsehen und natürlich auch in den ‚Social Media‘ wie Instergram, Twitter und Facebook wird derzeit heiß diskutiert, gelästert und vorverurteilt (eigentlich wie bei jedem Thema). Till Lindemann ist derzeit in aller Munde (also Sie-wissen-schon).
Das hat die markscheider Tourismusbeauftragte Vanessa Värtikfrass auf die Idee gebracht, die Band „Rammstein“ für ein spontanes Konzert in unser beschauliches Städtchen einzuladen.

Frau Värtikfrass: „Das bringt jede Menge Touristen! Zum einem die Fans, die befürchten, dass es eventuell keine Konzerte mehr geben wird. Zum anderen natürlich die Gegner, die dieses Konzert verhindern wollen und dagegen demonstrieren. Wir werden selbstverständlich beide Seiten herzlich willkommen heißen!

Außerdem suchen wir noch Freiwillige, die jedem einen kleinen Flyer überreichen, der einen kurzen Stadtführer beinhaltet. Sponsoren dieser Flyers werden Herr Blindo, dessen Pizzeria selbstverständlich als Dankeschön lobenswert erwähnt wird und Herr Braesius, dessen Devotionalienladen auch gleich als Souvenir Shop angepriesen wird.

Natürlich werden wir großen Wert auf Sicherheit legen und selbstverständlich auch Anstand und Moral hochhalten!

So werden die Bandmitglieder unter anderem auf die Peniskanone (*errötend*) verzichten und während der ganzen Vorstellung ruhig auf ihren Stühlen sitzen und musizieren.

Wirkt vielleicht ein bisschen wild, ist aber ein ganz lieber Kerl: Rockmusiker

Zusätzlich haben wir im Vorfeld die Lieder rausgesucht, die Rammstein singen darf, damit sich niemand unwohl fühlen muss. Es sind vor allem Songs des guten, alten deutschen Schlagers, wie etwa: „Die Caprifischer“, „Leyla“, „Zehn nackte Frisösen“, „20 Zentimeter“, „Claudia hat ‘nen Schäferhund“ und „Bettina, pack deine Brüste ein“.
Für weitere Vorschläge stehen wir gerne zur Verfügung.

Begleitet wird Rammstein musikalisch mit der Blockflöte von Stefanie Kleinmund aus der 4a der Markscheider Grundschule. Wir freuen uns alle auf dieses Event!“

Der Kartenvorverkauf findet wie immer über die Redaktion der MamM statt. Frauen bitten wir einen Keuschheitsgürtel anzulegen.