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Russischer Oppositionsführer in Markscheider Fischlokal mit Nowitschok vergiftet!

Veröffentlicht von El Blindo am

Dreht der Russe jetzt völlig durch?

Der Fall Alexej Nawalny beschäftigt die Republik. Kein anderer als Wladimir Putin (verkleidet als Kellnerin) soll Nawalny am 20. August am Flughafen des sibirischen Tomsk mit einer als Tee ausgegebenen Flüssigkeit das Nervengift Nowitschok verabreicht haben. Und jetzt der nächste Hammer: Der bekannte und beliebte Oppositionspolitiker Iwan Schwallnow aus Moskau wurde beim Besuch eines Markscheider Fischlokals schwer vergiftet und kämpft im Krankenhaus um sein Leben! Besonders perfide ist, daß die Folgewirkungen des Anschlags von den feigen Mördern als Lebensmittelvergiftung getarnt wurden. Wir von „Markscheid am Mittwoch“ (MamM) besuchten den sympathischen Russen direkt am Krankenbett:

MamM: „Herr Schwallnow, wie geht es ihnen?“

Iwan Schwallnow: „Danke, schon wieder etwas besser. Ich hatte schon bald nach dem Besuch im Fischlokal ‚SherlOts fröhliche Forelle‘ heftige Magen-Darm-Beschwerden. Ich litt unter Übelkeit, Bauchschmerzen und musste mich heftig erbrechen.“

MamM: „Was meint der Doktor?“

Iwan Schwallnow: „Ich soll hier morgen verschwinden, wenn ich nicht umgehend eine in Deutschland anerkannte Krankenversicherung belegen kann.“

Auch für schwere Fälle ist das Krankenhaus in Markscheid bestens gerüstet. Wie wir am Kinderbettchen sehen, dürfen ruhig auch unerwartete Spontangeburten stattfinden.

MamM: „Das ist skandalös. Herr Schwallnow, sie sind ein bekannter russischer Oppositionsführer …“

Iwan Schwallnow: „Nein, bin ich nicht. Ich bin Buchhalter bei der Eisenbahn in der Oblast Moskau …“

MamM: „… und erkennbar sehr bescheiden. Haben sie als Oppositioneller jetzt Angst nach diesem heimtückischen Giftanschlag?“

Iwan Schwallnow: „Angst habe ich eigentlich nur vor meiner Frau und einem erneuten Besuch in ‚SherlOts fröhlicher Forelle‘. Ich bin als Urlauber hier, wollte die Schönheiten ihrer Stadt erkunden, konnte allerdings bisher keine finden. Und ein Oppositioneller bin ich auch nicht. Eigentlich finde ich Putin ganz in Ordnung und …“

MamM: „Ja, ja, wir danken für das Gespräch. Wir glauben zwar nicht, daß sie der russischen Zivilgesellschaft in ihrem Kampf um ein freies und demokratisches Land mit ihren Antworten einen großen Gefallen getan haben, wünschen ihnen aber trotzdem eine gute Heimreise. Und passen sie auf, wenn man ihnen im Flugzeug Tee anbietet.“

Nachdenklich verlassen wir den offensichtlich völlig eingeschüchterten Ivan Schwallnow. Wir wissen nicht, was das Putinregime dazu treibt, harmlose Moskauer Buchhalter im Ausland mit einem der tödlichsten Gifte dieser Welt zu attackieren, bleiben aber an der Sache dran. Die mindeste Reaktion der Bundesregierung wäre es jetzt, den Bau der Ostseepipeline ‚North Stream 2‘ sofort einzustellen. Unser Land ist es all den Schwallnows Rußlands schuldig.