Sonntag und Jogginghose
Am letzten Sonntag war ‘Internationaler Aktionstag der Jogginghose’. Ob für oder gegen, ging aus diesem Titel nicht hervor. Daraufhin wurde ich unter Druck gesetzt, ob ich mich an den diversen Aktionen beteiligt hätte. Klar, irgendwie schon, nur was ich relativ seltsam fand: Vorrangig wurden da Transparente mit den Aufschriften „Demo gegen Rechts“, „Ne, Ne, Ne, niemals wieder AfD“ usw. geschwenkt.
Von verschiedensten Seiten wurde ich befragt, ob ich denn selbst über eine der bereits erwähnten Jogginghosen verfügen würde. Ja, ich habe zwei oder drei davon, aber die trage ich vorsichtshalber nicht in der Öffentlichkeit, weil immer die Möglichkeit besteht, dass enthemmte Modeliebhaber mir dieses Kleidungsstück vom Körper reißen! Einmal um selbst in den Besitz von mir getragener Kleidungsstücken zu gelangen, oder aber (und das wären keine Modeenthusiasten) um mehr von mir zu sehen. Nö, das will ich nicht und lehne es auch ab, mit meinen Jogginghosen Gassi zu gehen. Dafür habe ich einen mittelgroßen Hund und der erfüllt seine Pflichten, was dies betrifft, vorbildlich, bislang jedenfalls.
Im Gegensatz dazu macht so eine Trainingshose auch keine Haufen und wäre somit denkbar ungeeignet, mit ihr zu einem höheren Ernteertrag (düngen) und somit einem kleinen Anteil beim Kampf gegen den Hunger in der Welt beizutragen.