Ein literarischer Paukenschlag: Der mittlerweile etwas in Vergessenheit geratene Star der Corona-Pandemie veröffentlicht im MamM-Verlag sein neuestes Werk, für welches er erstmals abseits seines wissenschaftlichen Schaffens die Form eines Romans wählte.

Aktuell läuft Gerüchten zufolge eine kleinere Tournee an, bei welcher er Lesungen aus seinem neuesten Werk in Krankenhäusern, Altenheimen und Palliativhäusern abhält. Ein drastisch gezeichnetes Epos, welches Fans und Kritiker gleichwohl zu verzücken scheint.

Wir wollen noch nicht allzu viel der Handlung verraten und dem Ende der Erzählung vorgreifen. Nur soviel: Der Titel des Werkes ist Programm!

Karl Lauterbach; „Wir werden alle sterben!“; ab Oktober 2023 erhältlich; 37,80 Euro

Leserstimmen:

„Ein Roman? Warum nicht, ehrlich gesagt war mir die Handlung egal. Ich habe das Buch gebraucht, weil einer meiner Tische wackelte.“
(El Blindo; Gastronom)

„Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, das Werk zu lesen, habe mir aber gleich drei Exemplare gekauft, wie es der Autor auf der Rückseite des Einbands empfiehlt!“
(Herr Jü; Bücherwurm)

„Ich lese keinen Lauterbach, ich bin im Widerstand!“
(Herr Wurst; Biersommelier)

„Ein epochales Werk! Nicht enden wollende Schachtelsätze, ineinander verwoben und verschmolzen, gefüllt mit der Geisteskraft altdeutscher Philosophen, gewürzt mit Anekdoten aus amerikanischer Forschung, welche kurz vor der zu erwartenden Pointe im Nichts enden. Sich innerhalb von wenigen Seiten mehrfach kreuzende und wiederholende Handlungsstränge, vollgepackt mit Anglizismen und Fachtermini. Die Sicht auf die Welt aus dem Blickwinkel schwer gezeichneter chronisch Kranker, mit einer ab Seite 1 vorhandenen unterschwelligen morbiden Grundstimmung. Jede der zaghaft verwendeten Illustrationen ein offenbarer Warnhinweis, welche den Leser ratlos zurücklassen. Ein literarischer Hochgenuss mehr aus dem legendären MamM-Verlag!“
(Dennis Scheck; Literaturkritiker)