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Taliban vermitteln jetzt im Ukrainekonflikt

Veröffentlicht von Hans Wurst am

Paukenschlag auf dem geopolitischen Parkett! Wie heute bekannt wurde, möchten sich die Taliban als Vermittler im eskalierenden Ukrainekonflikt einbringen. Deren Chef Haibatullah Achundsada sieht es als seine persönliche Pflicht, zwischen den beteiligten Parteien zu vermitteln.

Gerade als politischem Führer im bürgerkriegsgeschädigten Afghanistan sei es ihm eine Herzensangelegenheit, weitere kriegerische Konflikte im eurasischen Großraum zu verhindern. Eine Schwächung dieser Nationen würde zwangsläufig zu einem Erstarken des IS führen, welches es auch im Sinne der Taliban zu vermeiden gilt.

Nachdem offenbar alle bisherigen Deeskalationsbemühungen der europäischen Staaten und der USA scheiterten, sieht man den Punkt gekommen, nunmehr gestaltend in das Geschehen einzugreifen. Man sei nicht mehr bereit, den unsäglichen und erbärmlichen Verhandlungstaktiken der EU-Staaten zuzuschauen.

Haibatullah Achundsada ist zwar nicht konflikt-, dafür aber etwas kamerascheu

Die Taliban sehen es als großen Vorteil und Chance, dass man sowohl von den bewaffneten Truppen auf ukrainischem und russischem Gebiet, als auch von der US-Armee als gleichberechtigter Partner angesehen wird. Erfahrungen mit all diesen Armeen sowohl in praktischen Kampfhandlungen als auch am Verhandlungstisch sind im großen Maß vorhanden und sollen in die Gespräche eingebracht werden. Den Menschen vor Ort soll zudem die Fähigkeit der Taliban, ganze Landstriche aus dem Kreuzfeuer der Medien herauszuhalten, zugutekommen.

Die Hoffnungen in Kabul sind groß, dass dieses Angebot wahrgenommen wird und weitere kriegerische Konflikte verhindert werden.

Die MamM wünscht viel Erfolg!