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Trump und Musk: „Afrikanische Länder nach 1959 nur erfunden, um unsere Hilfsgelder abzugreifen!“

Veröffentlicht von Hans Wurst am

In einer weiteren gemeinsamen Pressekonferenz haben Donald Trump und Elon Musk ihre neueste Theorie präsentiert: Afrikanische Länder, die nach 1959 gegründet wurden, seien angeblich nur ins Leben gerufen worden, um sich in die langen und großzügigen Arme amerikanischer Hilfsprogramme zu schmuggeln. „Es ist die größte Schwindelgeschichte seit den gefälschten Wahlen von 2020“, erklärte Trump mit der Überzeugung eines Mannes, der immer recht hat.

Trump führte aus: „Vor 1959 gab es in Afrika keine Probleme. Die Länder waren da, die Leute waren da, alles war großartig, okay? Aber dann kamen plötzlich all diese neuen Länder: Mali, Tansania, Sambia … Haben Sie jemals von diesen Ländern gehört, bevor sie unsere Hilfsgelder wollten? Natürlich nicht! Sie wurden nur gegründet, um unser Geld zu bekommen.“

Elon Musk, der scheinbar neuerdings als Experte für alles von Raketen über Twitter bis hin zur afrikanischen Geopolitik gilt, ergänzte: „Es ist eigentlich genial, wenn man darüber nachdenkt. Man gründet ein Land, nennt es ‚Fiktivien‘ oder so, und zack – man bekommt Milliarden an Hilfsgeldern. Das ist fast so clever wie Dogecoin.“

Afrikanische Länder mit traumhaften Stränden – wer soll denn sowas glauben?

Trump und Musk erklärten, dass alle Hilfsgelder an Länder, die nach 1959 entstanden sind, sofort gestoppt werden müssten. Trump schlug vor, eine Liste der „authentischen“ Länder zu erstellen: „Wir werden nur die Länder unterstützen, die bewiesen haben, dass sie echt sind – wie Ägypten oder Südafrika. Aber diese neuen Länder? Vergessen Sie es!“

Die afrikanischen Länder reagierten auf diese Behauptungen mit einer Mischung aus Empörung und Belustigung. Der ghanaische Präsident erklärte: „Herr Trump und Herr Musk scheinen ein Geschichtsbuch so oft in der Hand zu haben wie ich einen Tesla. Vielleicht sollten sie sich mal die Kolonialgeschichte ansehen, bevor sie uns Fake-Länder nennen.“

Der Präsident von Sambia lud Trump zu einem Besuch ein: „Wenn Herr Trump Sambia für eine Fälschung hält, kann er gerne vorbeikommen. Vielleicht wird er dann merken, dass wir existieren – und außerdem haben wir fantastische Golfplätze.“

Trumps Unterstützer starten bereits eine neue Kampagne: „Make Borders Great Again“, die fordert, dass nur Länder mit Grenzen von vor 1959 als legitime Staaten anerkannt werden. Musk plant unterdessen, eine interaktive Karte auf X (ehemals Twitter) zu veröffentlichen, auf der Menschen abstimmen können, welche Länder „echt“ sind.