USA-Sanktionen
Nachdem der President-elect Donald Trump I. Ansprüche auf den Panamakanal, Kanada und Grönland angemeldet hat (auch Alaska war ursprünglich auf seinem Wunschkatalog, bis ihm jemand sagte, das sei schon Teil der USA) wurden in Brüssel die Sanktionsmotoren angeworfen.
Wie aus geheimen Quellen aus Brüssel verlautete, sollen bei den möglichen bevorstehenden Annexionen folgende Sanktionen gegen die USA ergriffen werden:
1. Die Erdölkäufe und das in den USA eingekaufte Frackinggas werden künftig nicht mehr mit Dollars bezahlt, sondern mit Rufiyaa, der beliebten Nationalwährung der Malediven. Private US-Währungsreserven und Reisegutscheine können bis zum 30. Februar umgetauscht werden, nachher verfallen sie. Ausserdem darf Frackinggas nur noch in biologisch abbaubaren Holzfässern in die EU geliefert werden.
2. USA-Touristen werden nur noch via Visum nach Europa reisen dürfen. Ausser, sie konsumieren bei der Einreise am Zoll entweder ein französisches Croissant mit einem Glas Côtes de Provence oder eine bayrische Weisswurst mit einem Weissbier. Eine Portion Serranoschinken und ein Glas Tempranillo gehen auch. Diese Prozedur – erfolgreich abgeschlossen – berechtigt zu einem dreitägigen Aufenthalt in der EU.
3. Wer künftig Anglizismen wie „f*ck,“ „shit“ oder „Hot dog“ (häufig verwendete Beispiele) in seiner Umgangssprache verwendet, soll mit bis zu 200€ Bussgeld oder 100 Tagessätzen belangt werden können und muss dafür ein selten gebrauchtes einheimisches Ersatzwort nach Vorgabe der Behörden (wie zB. ‚Zifix“, „Merde alors“, „cabron“, „Rompipalle“) 1000-mal schreiben. Falls er des Schreibens unkundig ist, werden seine Eltern in einen Sprach- und Schreibkurs geschickt.
4. Amerikanische Hightech Produkte sollen sofort entsorgt werden und bei den entsprechenden Entsorgungssstellen abgegeben werden. Ausnahmen sind amerikanische Verteidigungswaffen wie Panzer, Flugzeuge und Drohnen, sofern sie bereits bezahlt wurden.
5. Amerikanische Filme, in denen militärisches US-Heldentum propagiert wird, sollen künftig auf eine schwarze Liste kommen und verboten werden. Ausnahmen sind Filme von Woody Allen, Quentin Tarantino und Oliver Stone.
Diese erste Staffel von Sanktionen wurde von Frau von der Leyen erarbeitet, von ihr einstimmig befürwortet und gelten ab der ersten feindlichen US-Spezialoperation in den oben erwähnten Gebieten.