?>

Ein normaler Tag in der friedlichen Vorweihnachtszeit

Ach, wie friedlich ist die Vorweihnachtszeit, vor allem im christlichen Abendlande: 1712 siegen im Großen Nordischen Krieg die Schweden in der Schlacht bei Gadebusch über ein dänisch-sächsisches Heer. Skandinavien, einig Vaterland. Etwas weiter weg zerstören 1838 die Buren die Zulu-Hauptstadt Mgungundlovu, was besonders unseren pazifistischen Nachbarn zu denken geben sollte. Im Weiterlesen…

Eiszeitkultur in Markscheid

Es geschah im Jahre 1995 des Herrn, dass in Markscheid der Kongress der Archäologen anberaumt wurde und die Stadtverwaltung sich überlegte, wie man diese exotischen Gäste denn beeindrucken könnte. Alle Gebäude in Markscheid sahen zwar alt aus, aber bei genauerer Betrachtung waren sie eben nur heruntergekommen. Mitten in diese Beratungen, Weiterlesen…

Vaterkreuz

Am 16.12. 1938: Die Crohn-Corque-Sozialisten führen als Auszeichnung für geplagte Väter das Vaterkreuz ein. Damit werden die außerordentlichen Leistungen der Väter gewürdigt, sowie deren Kampf gegen Finanzamt und den Alkohol. Gehirnschädigungen durch Duziduziduzi werden abgelöst von (Bei-) Schlafstörungen, sowie von Lärmbelästigungen im hochfrequenten Bereich. In späteren Jahren treten schwere Schädigungen Weiterlesen…

Tag der schlechten Musik

Der 15.12. ist seit 1984 der „Tag der schlechten Musik“. Denn an diesem Tag wurde die Hymne aller Folterer veröffentlicht. Mit einem Knall (Wham!) betrat das Grauen den Musikmarkt. „Last Christmas“ begann seinen Siegeszug durch die Weihnachtsmärkte. Noch zu Begin konnte niemand absehen, dass diese Form der Umweltverschmutzung in aller Weiterlesen…

Moderne Wissenschaft

Auch heute noch ist die moderne Wissenschaft mit dem 14.12.1900 eng verbunden. Max Prank hält seinen legendären Vortrag vor der Physikalischen Gesellschaft in Markscheid über die theoretische Interpretation seines Strahlungsgesetzes unter Verwendung der von ihm bisher abgelehnten sadistischen Mechanik eines gewissen Bolzenschneiders. Die Theorie ist so komplex, dass er sie nicht Weiterlesen…

Das 13. Türchen

Kult-Uhr Dreizehen, das ist eine Unglückzahl, deswegen beschäftigen wir uns ausschließlich mit der Markscheider Subkultur. Am 13.12.1918 veröffentliche der wahnsinnige Markscheider Dichter Karl Graus, der Unlesbare, den Epilog (was immer das auch sein mag) seiner Tragödie „Die letzten Tage Markscheids“ in einem Sonderheft seiner Zeitschrift „Die Handgranate“. In dem enormen Werk, das Weiterlesen…

Der 11. Tag!

Es geschah am 11.12. 1854, als der Leiter des Chores von Markscheid beschloss, die Beschallung des hübschen Ortes zu verbessern. Er installierte das sogenannte Liedfass. Darin sangen die Markscheider Domfinken im Dreischichtbetrieb. Im Jahr 1912 drehte der Orientologe Fred Borgward von dem Lärm durch und floh nach Ägypten. Dort verliebte er Weiterlesen…

Achter Advent, Markscheid pennt

Im Jahre des Herrn 1661 machte Papst Alexander VII. in Markscheid Stopp. Nach einem längeren Aufenthalt in dem Gasthof „Zum besoffenen Pilger“, der Betrachtung des schmutzigen Zimmers und des Zimmermädchens, schrieb er in der Enzyklika „Sollicitudo omnium ecclesiarum“ über die Befleckte Erkenntnis. Durch die Fehlinterpretation eines Ministranten mit sehr kleinem Latinum begann darüber die Weiterlesen…

Die siebte Tür des Grauens

1888: Der Luftreifen wird von John Boyd Dunlop zum Patent angemeldet. Seither ist auch in Markscheid bekannt, das runde Reifen praktischer sind als eckige. 1923: Edwin Powell Hubble beweist die Existenz von Himmelskörpern, die außerhalb unserer Milchstraße liegen. Zur Strafe muß er heute als Teleskop durch das All brausen. 1972: Weiterlesen…

Das vierte Türchen

Im Jahre 1925 des Herren wurde auf dem Sturzacker nahe des Fickwalder Forsts von einer Horde besoffener Architekturstudenten die primitive Karikatur eines Gebäudes errichtet. Unter dem sanften Zwang durch die Studenten und dem Einsatz mehrerer Karabiner erkannten die Professoren diese Arbeit als Abschlussarbeit an. Ein Jahr später wurde die identische Kopie Weiterlesen…